Frankfurt am Main, 28. September 2018. Das Tourismusministerium der Republik Indonesien teilt mit, dass mehrere Erdbeben die Hauptstadt der Provinz Zentral-Sulawesi auf der gleichnamigen Insel Sulawesi getroffen haben. Die Indonesische Agentur für Meteorologie, Klimatologie und Geophysik (BMKG) versichert, dass eine lokal begrenzte Flutwelle ausgelöst wurde, die nur die Provinzhauptstadt Palu und den Regierungsbezirk Dongalla betraf. Es gibt noch keine aktuellen Daten, doch die Höhe der Flutwellen ist zwischen 1,5 und zwei Metern. Eine überregionale Tsunami-Warnung besteht nicht. Die Behörden haben am Freitagabend den Flughafen Mutiara Sis Al Jufri in Palu geschlossen. Die Schließung wird voraussichtlich bis Samstagabend 19:20 Uhr andauern.
Das Tourismusministerium betont, dass das Erdbeben lediglich Zentral-Sulawesi getroffen hat. Indonesien ist der größte Archipel der Welt. Sulawesi ist nur eine von über 17.000 Inseln in Indonesien. Der Großteil der Deutschen (rund 70 Prozent) reist auf die Urlaubsinsel Bali, dicht gefolgt von Indonesiens Hauptinsel Java (20 Prozent). Sulawesi besuchen nur knapp ein Prozent der Deutschen.
Diese Pressemitteilung als PDF