Umbrien zieht nach Erdbeben in Mittel-Italien Bilanz: keine Toten und Verletzten, kaum Schäden – Unterstützung für die betroffenen Nachbarregionen

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Frankfurt, 25. August 2016. Das schwere Erdbeben in Mittel-Italien hat Umbrien entgegen anders lautender Medienberichte weit weniger getroffen als die Nachbarregionen Latium, die Marken sowie die Abruzzen: Es gibt weder Tote noch Verletzte zu beklagen. Obwohl das Beben der Stärke 6 in Umbrien am frühen Mittwochmorgen deutlich spürbar war, hat es an Gebäuden keine ernsthaften Schäden hinterlassen. Umbrien ließ als italienischer Vorreiter in den vergangenen Jahren die Bauweise der Häuser und öffentlichen Gebäude anpassen, um die Einsturzgefahr nach eventuellen Erdbeben zu minimieren. Ihre Solidarität mit ihren schwer getroffenen Nachbarregionen Latium, den Marken und Bergdörfern in den Abruzzen zeigt die umbrische Bevölkerung bereits seit gestern auf viele Arten.
Welle der Hilfsbereitschaft aus Umbrien
Eine große Spendenaktion, koordiniert von dem Zivilschutz, findet in Terni noch bis heute Nacht statt. Gesammelt werden wichtige Dinge des täglichen Gebrauchs wie Wasser, Milch, Konserven und Kinderkleidung. Eine Vielzahl von Restaurants in Umbrien, beispielsweise in der Hauptstadt Perugia, möchten den fast völlig zerstörten Ort Amatrice (Latium) finanziell unterstützen: Von den Einnahmen aus jeder bestellten „Pasta à la Amatriciana“ – ein traditionelles Gericht des Dorfes – gehen zwei Euro an die Betroffenen. Hotels in Umbrien öffnen ihre Türen für die Menschen aus den Nachbarregionen, die durch das Erdbeben obdachlos geworden sind. In den Blutspendezentren der umbrischen Städte Perugia, Terni, Città di Castello und Foligno-Spoleto sind Helfer pausenlos im Einsatz. Gleiches gilt für die Einsatzkräfte der Feuerwehr, das Notfall-Komitee des Zivilschutzes und zahlreiche umbrische Freiwillige, die sich an den Rettungsaktionen in den fast völlig zerstörten Orten im Epizentrum des Erdbebens rund um Rieti (Latium) beteiligen.

Die Region Umbrien ist in Gedanken bei ihren betroffenen Nachbarregionen, spricht den Angehörigen der über 240 Todesopfer ihr Mitgefühl aus und wünscht den Verletzten eine schnelle Genesung.

Touristen, die einen Urlaub in Umbrien geplant haben, können ihre Reise unbesorgt antreten. Die touristischen Einrichtungen Umbriens sind in sämtlichen Gebieten nicht beeinträchtigt.

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