Warum nicht in die Ferne schweifen? Schließlich lässt sich das in den heimischen vier Wänden beim Schauen eines Filmes, der in einer Urlaubsregion spielt, besonders gut machen. Die Kommunikationsagentur global communication experts präsentiert die schönsten Spielfilme vor der Traumkulisse ihrer Destinationen.
Bis zum Untergang: Neues Netflix-Drama im verschneiten Québec
Der nagelneue kanadische Dramafilm „Bis zum Untergang“ von Regisseur Patrice Laliberté ist der erste Québec-Film, der als Netflix-Originalfilm produziert wurde. Der spannende Thriller wurde im Winter 2019 in den Laurentinischen Bergen in Québec gedreht. Die 22.000 Quadratkilometer große Tourismusregion beherbergt das größte Skigebiet im Osten Nordamerikas und gehört zu den ältesten Bergketten der Erde. Der Thriller handelt von Antoine, der mit seiner Familie im ländlichen Norden der Provinz lebt. Er ist überzeugt davon, dass eine Naturkatastrophe unmittelbar bevorsteht und nimmt daher an einem von Selbstversorger Alain geleiteten Survival-Training teil. Bei der Herstellung einer Bombe wird einer seiner Mitstreiter, Francois, schwer verletzt. Doch aus Angst vor Verhaftung weigert sich Alain, Hilfe zu rufen. Der Streit eskaliert, Antoine und Rachel gelingt die Flucht – doch Alain und David sind ihnen dicht auf den Fersen…
Ace Ventura: Auf tierischer Geheimsuche in Miami
Er ist der Beste auf seinem Gebiet – genaugenommen ist er sogar der Einzige, denn Ace Ventura ist Tier-Detektiv und bringt entführte oder entlaufene Haustiere wieder zu ihren Besitzern zurück. Als das Maskottchen der Miami Dolphins kurz vor dem Superbowl gestohlen wird, engagiert die PR-Managerin des Teams den chaotischen Schnüffler, um den Delphin zu finden. Mit seiner Rolle als Ace Ventura gelang Jim Carrey 1994 der internationale Durchbruch. In der Komödie sind neben dem „Hard Rock Stadium“ auch bekannte Schauplätze wie das „Vizcaya Museums and Gardens“ zu sehen. Das schlossartige Museum im Stil einer italienischen Villa der Renaissance liegt in Coconut Grove und diente von 1916 bis 1925 als Winterresidenz für den Industriellen James Deering. Besucher entdecken dort unter anderem eine antike Kunstsammlung, ein historisches Dorf sowie einen zehn Hektar großen Gartenbereich. Das Museum diente zudem als Filmkulisse für „Bad Boys 2“ und „Iron Man 3“.
Hollywood made in Santa Cruz, Kalifornien
Im Sommer 1961 terrorisierten Schwärme aggressiver Seevögel die Bewohner von Santa Cruz – ein filmreifes Ereignis, von dem sich Hollywood-Legende Alfred Hitchcock, der damals ganz in der Nähe wohnte, inspirieren ließ. Seitdem ist Santa Cruz immer wieder Schauplatz von Filmproduktionen. Vor allem der Vergnügungspark Santa Cruz Beach Boardwalk ist eine beliebte Kulisse, wie in „Dirty Harry kommt zurück“ mit Clint Eastwood, dem Vampir-Kultfilm „The Lost Boys“ mit Kiefer Sutherland und „Dangerous Minds“ mit Michelle Pfeiffer. Zuletzt zu sehen war Santa Cruz in „Bumblebee“, dem Prequel zur Fantasyreihe „Transformers“ um Außerirdische, die sich auf der Erde als Autos tarnen. Sandra Bullock und John Malkovich werden in „Bird Box“ (Netflix) in einer postapokalyptischen Welt mit ihren Ängsten konfrontiert und sind in den ursprünglichen Redwood-Wäldern der Region auf der Flucht. „Wir“ mit Lupita Nyong’o und Winston Duke sorgt ebenfalls für Gänsehaut.
Eat, Pray, Love – Der Mythos Bali
Bereits in den 1960ern reisten vor allem australische Wellenreiter nach Bali, um sich in die hohen Wogen vor der Insel zu stürzen. Die tollkühnen Surfer fanden auch an Land ein wahrhaftes Paradies aus malerischen Reisfeldern, freundlichen Menschen und tiefer Spiritualität. Die Insel galt fortan als Geheimtipp, der sich jedoch rasant verbreitete. Die Künstlerkolonie Ubud diente als Filmkulisse des Kinohits „Eat, Pray, Love“ (2010) mit Julia Roberts in der Hauptrolle. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Elizabeth Gilbert machte die Insel zum Pilgerort vieler Abenteurer und Freigeister und verstärkte den Mythos Balis sicherlich noch einmal. Der Ruf Balis ist bis heute legendär und die Anziehungskraft ungebrochen. Bali steht für Freiheit, Exotik und Vielfalt – ein Wesen, welches sich die Insel bis heute bewahrt hat.
Von Star Wars bis Planet der Affen – Teneriffa als Filmkulisse für internationale Produktionen
Teneriffa liegt im Trend: Immer mehr internationale Filmproduktionen verlegen ihre Dreharbeiten auf die vielfältige Kanareninsel mit ihren üppigen Lorbeerwäldern, bizarren Mondlandschaften und malerischen Küsten und Stränden. So lieferten sich etwa Vin Diesel und Paul Walker für den Film „Fast and Furious 6“ spannende Autorennen auf den Küstenstraßen Teneriffas. Sehr beliebt ist zudem die Kulisse des Teide Nationalparks mit seiner Kraterlandschaft, unter anderem wurden dort Szenen des Films „Planet der Affen“ der „Star Wars“ Saga gedreht.