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Balearen: Auf den Spuren der vier Elemente

Frankfurt am Main, den 01.06.2023. Die Balearen haben viel zu bieten – ob auf dem Wasser, an Land, in schwindelerregender Höhe oder kulinarisch. Das Angebot ist vielfältig und Feinschmecker, Outdoorfans und Abenteuerliebhaber kommen auf den vier Inseln auf ihre Kosten.

Mallorca und Ibiza mit einer Ballonfahrt von oben entdecken

Wer die Balearen schon immer einmal von oben sehen wollte, bekommt mit einer Ballonfahrt die Möglichkeit dazu. Die Erfahrung, die schönen Inseln von oben zu bewundern, kann man sowohl auf Mallorca als auch Ibiza zu zwei Tageszeiten machen – entweder am frühen Morgen oder am späten Nachmittag. Zu dieser Zeit sind die Temperaturen zum Fliegen besser geeignet und der Wind ist milder und stabiler. So kann man z. B. an einem Herbstmorgen durch den kühlen Nebel schweben oder den Sonnenuntergang genießen.

Das Abenteuerliche an einer Ballonfahrt ist, dass der Wind den Startpunkt bestimmt. So weiß man bis zum letzten Moment nicht, ob man die Serra de Tramuntana oder die Bucht von Alcúdia auf Mallorca überfliegt, oder ob man die malerischen weißen Kirchen von Santa Eulàlia oder Es Vedrà auf Ibiza sehen wird. 

Dank des stabilen Klimas und der milden Temperaturen auf den Balearen mit 300 Sonnentagen im Jahr kann man dieses Erlebnis das ganze Jahr über genießen. Dadurch dass sich der Korb nicht bewegt, muss man für die Ballonfahrten nicht schwindelfrei sein. Sie sind für jeden geeignet, auch für Kinder und ältere Menschen.

Menorcas typische Gastronomie genießen

Menorca bietet einige traditionelle Gerichte – darunter die „Oliaigua“, eine Gemüsesuppe, die kalt oder warm gegessen werden kann. Damit kann man an heißen Tagen neue Kraft tanken. Aufgrund der Zutaten könnte man meinen, dass es sich dabei um das menorquinische Gazpacho handelt. Im Gegensatz dazu wird die Suppe allerdings nicht püriert, sondern die Zutaten werden über einer Flamme gekocht. Dadurch wird der Geschmack der Suppe noch intensivier und kräftiger. Die Zutaten der Suppe bestehen aus Zwiebeln, Knoblauch, Paprika und geschälten Tomaten. Das Ganze wird mit Salz und Paprikapulver gewürzt und gekocht. 

Die Caldereta de Langosta ist der Star unter den Gerichten von Menorca. Das Gericht wird mit regionalen Zutaten zubereitet und ist ein Genuss, den alle Besucher der Insel probieren sollten.

Traditionell war die caldereta ein Gericht der Fischer, das mit dem Fischfang des Tages zubereitet wurde.  Der Hummer kam erst relativ spät dazu. Der Name – Caldereta de Langosta – stammt vom Tontopf (caldero), in dem das Gericht zubereitet wird.

Die wichtigste Zutat ist der rote Hummer, der auf die traditionelle Weise in den Gewässern Menorcas gefischt wird. Für das Gericht, das alle Sinne anspricht, werden regionale Produkte ausgewählt. Die wesentlichen Zutaten sind ein guter Sofrito aus Zwiebeln, roten und grünen Pfefferschoten, Knoblauch, Tomate, Olivenöl aus den Balearen, Salz, Paprika und süßer Paprika, gut zerriebene geröstete Salzmandeln, Knoblauch, frische Petersilie, geröstetes Brot und ein guter Hummer aus Menorca.

Die besten Restaurants, um die Caldereta de Langosta zu probieren, findet man sowohl in Fischerdörfern als auch im Inselinneren, wo täglich frischer Fisch angeliefert wird.

 

Die schönsten Wanderrouten auf Ibiza

Es Amunts

Der Rundweg von 20,41 km verbindet die Stadt Sant Joan de Labritja mit dem Strand Cala de Sant Vicent. Die Route verläuft auf alten Pfaden und Wegen, bei denen man an einigen Brunnen und Quellen vorbeikommt.

Auf dieser Strecke können Wanderer die typische Landschaft mit ihren Häusern, Bäumen, Trockenmauern und Feldern sowie die für Ibiza typische Vegetation bewundern.

Camí Vell de Portinatx

Ein 17,09 km langer Ausflug, der das touristische Zentrum von Portinatx mit Sant Joan de Labritja verbindet.

Aufgrund ihrer Länge und der Steigungen ist sie eine sehr sportliche Strecke. Sie verläuft durch Täler und kleine Berge auf alten Wegen mit herrlichen Ausblicken auf eine natürliche Landschaft mit Wäldern, Feldern und typisch ibizenkischen Häusern.

Cala Xarraca

Eine 12,77 km lange Strecke, die Sant Joan und Cala Xarraca miteinander verbindet. Die Route führt über Pfade und Wege zwischen Wäldern und Bergen bis zur Küste von "Cala Xarraca". Der Rückweg führt über eine beträchtliche Steigung und kombiniert asphaltierte Straßen mit schönen Panoramablicken auf die Bucht von Xarraca.

Caló de s’Illa

Die Strecke verläuft über 15,63 km mit Start in Cala Xarraca. Die Route folgt Pfaden, die zu unberührten und unbewohnten Gebieten der Insel führen. Sie bietet wunderschöne Ausblicke auf die Nordküste, wo man abgelegene Ecken wie "Es Caló de s'Illa" entdeckt, die zwischen Felsen versteckt sind. Die Stille, die Natur und die Ruhe sind auf dieser Strecke ständige Begleiter. Diese Route ist auch für Mountainbiking geeignet.

Benirrás

Die Route Benirrás beginnt am Strand Port de Sant Miquel. Es ist eine Route mit schönen Ausblicken auf die Küste, auf der man das Meer und die Küstenvegetation bewundern kann. Bei der Ankunft in Cala Benirrás entdeckt man das charakteristische Inselchen "Es Cap Bernat", das zu den unverwechselbaren geografischen Wahrzeichen der Insel gehört.

Balansat

Diese Strecke hat eine Gesamtlänge von 10,16 km und dauert etwa 3 Stunden. Um die Route von Port de Sant Miquel aus zu beginnen, muss man die Straße nehmen, die zum Hotel Hacienda Na Xamena führt, das als eines der besten Hotels Ibizas gilt.

Es handelt sich um eine mittelschwere Route, die Straßenabschnitte und asphaltierte Wege kombiniert und schöne Panoramablicke bietet.

Balàfia

Eine 14 km lange Strecke, die hauptsächlich auf den Straßen zwischen den Ortschaften Sant Miquel und Sant Llorenç verläuft.

In Sant Llorenç angekommen, kann man das Dorf Balàfia besuchen, wo man die traditionelle Architektur der Insel bewundern kann. Diese Route ist auch für Mountainbiker geeignet.

Formentera, das Schnorchelparadies

Das kristallklare Wasser auf Formentera eignet sich perfekt zum Schnorcheln: Zwischen Klippen und Pinienwäldern kann man in verschiedenen abseits gelegenen Buchten schnorcheln und die Fische beobachten. Der Zugang zu den Buchten ist teilweise nicht so einfach, weshalb es sich empfiehlt, alles Notwendige bereits im Vorhinein einzupacken, wenn man den ganzen Tag in der Bucht verbringen möchte.

Durch das kristallklare Wasser kann man die Fische auf Formentera auch ohne Taucherbrille sehr gut beobachten. Dafür sorgen die Posidonia-Seegraswiesen, die Lebensraum für viele Fische und Meerestiere sind. Die endemische Pflanze kann an keinem anderen Ort gefunden werden und spielt eine wichtige Rolle für das Klima. Die Meeresgründe von Formentera und Ibiza beherbergen die acht km langen Seegraswiesen, die für das klare und türkisfarbene Wasser verantwortlich sind und von der UNESCO zum Welterbe erklärt wurden. 

Den Schnorchelausflug kann man mit einer Wanderung auf einem der Pfade bis zur La Mola, Es Ram oder S’Estufador kombinieren, wo man wunderbare Landschaften entdecken kann und auch den Sonnenuntergang sollte man hier nicht verpassen.

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