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Südtiroler Saibling statt Alaska Lachs – 12-Höfe-Küche im Falkensteiner Family Resort Lido

Im Falkensteiner Family Resort Lido in Südtirol wird auf eine altbewährte Tradition zurückgegriffen: Die 12-Höfe-Küche, bei der in vergangenen Zeiten die Zusammenarbeit mit den umliegenden Höfen selbstverständlich war. Heute modern interpretiert, soll das Kulinarik-Konzept neue Impulse für starke regionale Partnerschaften geben. Bei einem Mediengespräch präsentierten Erich Falkensteiner, Aufsichtsratsvorsitzender der Falkensteiner Michaeler Tourism Group sowie Kulinarik Direktor und Food Scout Markus Mair am Tinkhof die Idee hinter der regional verankerten Kulinarik. In der anschließenden Diskussion mit Wolfgang Töchterle von IDM Südtirol, Stefan Schiefer von der Passeier Fischzucht Schiefer, weiteren Produzenten und den anwesenden Medienvertreter_innen wurde das Potenzial einer engen Partnerschaft zwischen Tourismus und lokaler Landwirtschaft erörtert.

 

Frankfurt/Wien, 12. November 2024 – Die Herkunft der Produkte, die wir konsumieren, rückt immer stärker in den Fokus. Ein Umdenken, das vor allem vom wachsenden Bewusstsein der Verbraucher_innen getrieben wird und mittlerweile auch in gesetzlichen Regelungen, wie dem Lieferkettengesetz oder der EU-Taxonomie, seinen Niederschlag findet. Besonders die junge Generation erkennt zunehmend die Bedeutung und Qualität lokaler Produkte. Das stellt auch den Tourismus und die Hotellerie vor neue Herausforderungen – schafft aber gleichzeitig Potenziale für eine stärkere Zusammenarbeit mit der lokalen Landwirtschaft und eine höhere Qualität der Produkte.

Die Falkensteiner Hotelgruppe verfolgt schon lange den Ansatz, die Regionen, in denen sie tätig ist, in ihre Hotelkonzepte zu integrieren. So möchte man nicht nur höchstmögliche Qualität bieten, sondern den Gästen auch die Besonderheiten der Urlaubsdestination näherbringen. Diese Art der Regionalität zieht sich durch zahlreiche Bereiche – vom Entertainment-Konzept, über die Kulinarik bis zur Auswahl der Lieferanten und Produzenten. Hier legt die Gruppe großen Wert auf den Aufbau und die Pflege langfristiger lokaler Partnerschaften.

Ein besonderes Beispiel ist das Stammhaus der Gruppe – das Falkensteiner Family Resort Lido. Im Zuge des Umbaus 2021 wurde hier ein traditionelles Kulinarik-Konzept wieder zum Leben erweckt: Die 12-Höfe-Küche. Markus Mair am Tinkhof, Kulinarik Chef des Lidos und Food Scout erklärt bei einem Mediengespräch: „Der Name des Konzepts leitet sich davon ab, dass früher rund zwölf Produzenten aus der unmittelbaren Umgebung das Hotel mit allen wichtigen Lebensmitteln belieferten. Damals gab es keine Frage, wo die Eier oder die Milch herkamen, denn man kannte sich persönlich und wusste um die Qualität der Produkte Bescheid.“

Auf diese Tradition baut Falkensteiner jetzt auf und entwickelt die 12 Höfe Küche, angepasst an die aktuellen Anforderungen, weiter: „Heute arbeiten wir mit einigen Lieferanten mehr und auch der Radius hat sich erweitert. Doch der Fokus bleibt auf Regionalität und Authentizität“, erklärt Erich Falkensteiner. „Wir nutzen das, was in der Region angebaut, gezüchtet und geerntet wird. Also Südtiroler Saibling statt Alaska Lachs.“

Fischzüchter Stefan Schiefer von der Passeier Fischzucht Schiefer ergänzt: „Hier haben wir zum Glück wieder zu unseren Stärken zurückgefunden. Unsere Fische leben in einem der besten Gewässer der Welt und sind von allerhöchster Qualität.“ Wie zum Beispiel der Seesaibling, der nur in den kühlen und sehr sauberen alpinen Gewässern gut wächst und ein hervorragender Speisefisch ist.  „Warum sollten wir unseren Kunden etwas anderes anbieten, wenn wir doch das Beste vor der Haustür haben.“ Konzepte, wie die 12-Höfe-Küche bieten für ihn außerdem die Chance, die junge Generation wieder für die heimische Landwirtschaft zu begeistern und so die Traditionen auch in Zukunft am Leben zu halten.

Karl Oberhollenzer, Geschäftsführer von Wippland sieht in der engen Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Falkensteiner große Chancen: „Mit Falkensteiner haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der einen erheblichen Teil unserer Produkte übernimmt und mit dem wir in der Öffentlichkeit auftreten können. Das gibt uns nicht nur wirtschaftlich Sicherheit. Und wir profitieren alle von dieser Partnerschaft – ein Unternehmen wie unseres kann als Vorzeigekunde dienen, während wir als Vorzeigepartner fungieren.“

Auch für Wolfgang Töchterle von der IDM stellt dieses Konzept ein Best Practice dar, auf das man in Südtirol weiter aufbauen könne: „Mit diesem Konzept wachsen die lokale Landwirtschaft und der heimische Tourismus noch näher zusammen. Die Wertschöpfung bleibt in Südtirol. Das stärkt die heimische Wirtschaft und ermöglicht den Bauern vor Ort, die Höfe als Unternehmer weiterzuführen und nicht als Förderempfänger zu enden, so wie es in vielen anderen Staaten in der EU leider der Fall ist.

In den nächsten Jahren möchte Falkensteiner zusammen mit lokalen Partnern aus Hotellerie und Landwirtschaft das 12-Höfe-Küche Konzept sukzessive ausbauen. Das Ziel: Die Stärkung der regionalen Wertschöpfung und lokalen Strukturen – eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.

Über die Falkensteiner Gruppe:

Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group AG (FMTG) ist eines der führenden Tourismusunternehmen in privater Hand in sieben europäischen Ländern. Unter ihrem Dach vereint sie fünf Geschäftseinheiten: Die FMTG-Services mit den Falkensteiner Hotels & Residences mit derzeit 27 Vier- und Fünf-Sterne-Hotels und drei Appartement-Anlagen, FMTG Camping mit derzeit zwei Falkensteiner Premium Campingplätzen, die FMTG Development, die FMTG Invest und den 360°-Tourismusberater Michaeler & Partner.

Pressekontakt Falkensteiner Hotels & Residences:

Gabriele Kuminek                                                                Alexandra Geyer
Senior Account Manager                                                      Unternehmenssprecherin, Director of PR & Public Affairs
Global Communication Experts GmbH                                 FMTG - Falkensteiner Michaeler Tourism Group AG
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