Obertauern bietet Bergyoga-Kurse in freier Natur
Obertauern im Salzburger Land ist für vieles bekannt: es ist der schneesicherste Wintersportort Österreichs, den sogar die Beatles 1965 für die Dreharbeiten zu ihrem Film „Help“ auserkoren hatten, im Sommer finden Wanderer auf 280 Kilometern bestens gewarteten Wegstrecken ihr Glück, beim Stoneman Taurista legen Mountainbiker im besten Fall 123 Kilometer und 4.500 Höhenmeter an einem Tag zurück, und wer gerne in klaren Bergseen schwimmt, kann dies sogar nachts beim alljährlichen Vollmondschwimmen Ende Juli im Grünwaldsee.
Wesentlich entspannter, dafür aber umso effektiver für Körper, Geist und Seele geht es beim Bergyoga mit Nini Orda zu. Wer am Bergyoga teilnehmen möchte, kann dies an jedem Mittwoch von 16.30 bis 17.30 Uhr. Treffpunkt ist das Haus des Gastes in Obertauern, und von dort geht es zu Fuß zu einem der besonderen Kraftplätze von Nini Orda. Bei schlechtem Wetter findet das Bergyoga „Indoor“ im Haus des Gastes statt, allerdings mit einem spektakulären Blick auf die Gamsleiten 2. Die Anmeldung erfolgt über die Website von Obertauern.
Bergyoga ist für jeden geeignet
Für Nini Orda ist die Gesundheit im Fokus ihrer Yogaeinheiten. Modernes, gesundes, körperbewusstes Praktizieren, das für jede und jeden geeignet ist, ob Anfänger oder Fortgeschritten bzw. Neueinsteiger oder hochmotivierter Sportler. Sie bindet die Natur und Natürlichkeit in ihre Yogaeinheiten ein, zum Beispiel durch das Erleben in der Gruppe auf den Almwiesen in Obertauern mit Ausblick auf die Berge, um das Erdelement in jedem zu stärken.
Obertauern, das auf 1.740 Metern Höhe liegt, ist für Nini Orda ein besonderer Platz für Yoga: „Ich finde in der Höhe bist du mit den Elementen und der Natur noch enger verbunden. Für mich ist hier am Berg einfach alles intensiver. Die Umgebung allein schenkt Ruhe, Entschleunigung und Achtsamkeit und lädt ein, sich zu besinnen, was im Leben wirklich wichtig ist. Für Nini Orda ist Bergyoga für jeden geeignet, da es vor allem darum geht, mit der Natur eins zu werden und nicht extreme Yogahaltungen zu praktizieren. Der Alltag und die Getriebenheit werden still und die Energie der Sonne, die Erdung der Berge, die Klarheit des Windes und die reinigende Kraft der Gebirgsquellen fangen an zu wirken.
Für ihre Yogastunden sucht sich die erfahrene Yogalehrerin und Biologin Plätze aus, die Kraft ausströmen. Wie sie das macht: „So wie wir alle unterschiedliche, wunderschöne Seelen sind, so ist auch jeder Platz anders und hat seine ganz eigene Magie. Beispielsweise beim Praktizieren der 108 Surya Namaskar, wo für mich Energie und Erneuerung im Vordergrund stehen, wähle ich gerne mächtige Kraftplätze, wo die Berg- und Sonnenenergie besonders stark spürbar sind. Will ich mein Herz öffnen und meine tiefsten Wünsche und Träume spüren, suche ich Orte, wo Stille und Klarheit wirken, umgeben von Bergseen und klaren Linien. Die Natur und der Berg schenken uns alles, was wir brauchen!“
Dass auch Nini Orda noch von der Natur überrascht werden kann, beschreibt sie in einem ihrer Erlebnisse in Obertauern: „Es war ein magischer Abend im Zeichen der Herzenergie! Kein künstliches Licht, nur der sternenklare Himmel, umgeben von 360 Grad Bergpanorama, inmitten der Almwiesen. Eine bewegte Herzmeditation begleitet von wunderschönen Klängen und dazu riesige Sternschnuppen. Jeder in unserer Gruppe war völlig bei sich, und doch waren wir einander verbunden. Etwas Schöneres gibt es nicht.“
