10 Gründe für einen Campingurlaub am Gardasee

10 Gründe für einen Campingurlaub am Gardasee

Der größte See Italiens übt eine magische Anziehungskraft auf Freilufturlauber aus

Mit rund 370 Quadratkilometern Fläche und 52 Kilometern Länge ist der Gardasee der größte See Italiens. Mediterrane Leichtigkeit und gelassenes Dolce Vita haben ihn seit den 1950-er Jahren zu einem der beliebtesten Reiseziele deutscher Urlauber gemacht. Bis heute ist die Region rund um den Gardasee ideal für alle, die einen naturnahen Urlaub dem klassischen Hotel oder einer Pension vorziehen. Die 19 Campingplätze und Feriendörfer von Lago di Garda Camping, die zwischen San Felice del Benaco am Südwestufer des Gardasees in der Region Lombardei und dem Ort Garda am Ostufer des Sees und Westrand der Provinz Verona liegen, verstehen sich als Gastgeber und Botschafter der Region Gardasee und kennen viele gute Gründe für einen Campingurlaub am Gardasee. Hier sind zehn davon.

  1. Die Mischung macht es

Die Mischung aus Bergen und See, die Leichtigkeit der italienischen Lebensweise „Dolce Vita“, Zitronen- und Orangenbäume, Weinberge und Olivenhaine, köstliche Weine und die italienische Küche machen die Gardasee-Region zu einem Sehnsuchtsziel, dem Vorboten des mediterranen Italiens.

  1. Vielfalt

Die Orte rund um den Gardasee bieten Abwechslung. Jeder von ihnen ist besonders und hat seine Anziehungskraft so wie das pittoreske Städtchen Malcesine, am Fuße des Monte Baldo, mit der Skaligerburg und seinem mittelalterlichen Ortskern, kleinen Plätzen und holprigen Pflasterwegen. Torri del Benaco ist bekannt für seinen Wochenmarkt am Hafen, und das Städtchen Garda, das sich stets den Charme der 1950er Jahre bewahrt hat, wird für sein Lebensmotto „Dolce fare niente“ geliebt. Bardolino, der lebendige Weinort an der Olivenriviera am Ostufer, ist bekannt für seinen manchmal leicht spritzigen Rotwein. Die entspannt autofreie Altstadt von Lazise ist umgeben von Burgmauern, und die Altstadt von Peschiera sul Garda ist von Kanälen umflossen und umgeben von einer schön bewachsenen Festung. Peschiera sul Garda ist seit 2017 UNESCO Kulturerbe. Borghetto sul Mincio, eines der "schönsten Dörfer Italiens", ist bekannt für seine Mühlen am Fluss Mincio und die Visconti-Brücke. Sirmione am Südufers des Gardasees war schon zu Römerzeiten ein bedeutender Kurort, denn neben der Halbinsel entspringt aus dem Boden des Gardasees die schwefelhaltige Boiola-Quelle. Desenzano, das Zentrum des Südens, mit seinen zahlreichen Restaurants in Porto Vecchio gehört zur Provinz Brescia in der Region Lombardai.  Sehenswert sind San Felice del Benaco und die charmante Isola del Garda, Porto Portese und Salò, die elegante Stadt am Westufer. Weiter geht es von hier nach Gardone Riviera. Das ist der Ort, der wegen der alten Grandhotels aus der Gründerzeit "Klein-Nizza" genannt wird.  Nur wenige Autominuten entfernt gelangt man nach Bogliaco, hier steht einmal im Jahr im September alles im Zeichen des Segelns. Von hier aus startet die größte Binnenregatta Europas: die „Regatta 100 miglia“. Und nicht zu vergessen, Gargnano, der nördlichste Punkt der Brescianer Riviera, eine weitere bezaubernde Ortschaft entlang des Gardasees, berühmt für ihren Panoramablick und ihre Zitronen. Außerdem bieten sich Verona, Venedig, Mantua und Mailand für Tagesausflüge an.

  1. Perspektivwechsel

Wer sich die Ortschaften rund um den See angesehen hat, sollte auf jeden Fall einmal die Perspektive wechseln und den Gardasee auf einer Schiffsrundfahrt zu den Küstenorten Peschiera, Lazise, Bardolino, Malcesine, Limone, Salò, Desenzano und Sirmione entdecken. Mit dem Blick vom Wasser auf das Seeufer bekommt man einen anderen Eindruck vom Gardasee und hat die Möglichkeit, Naturorte wie Punta San Vigilio und Baia delle Sirene, die Insel Garda und San Biagio, die Rocca di Manerbe und die Catullo-Höhlen in Sirmione aus nächster Nähe zu sehen.

  1. Die schönste Insel

Sie ist idyllisch und bezaubernd – die Isola del Garda. Die größte Insel des Gardasees, die sich im Besitz der Grafenfamilie Cavazza befindet. Nur mit vorheriger Anmeldung gelangt man per Boot auf die Insel. Bei einer Führung durch die Grafin Cavazza lernen die Besucher mehr über die Villa aus dem 19. Jahrhundert und die einzigartige Vegetation.

  1. Die bunten Wochenmärkte

Die kleinen Wochenmärkte, die rund um den See stattfinden, sind ideal, um in das Leben am See einzutauchen. Hier bieten einheimische Bauern frisches Obst und Gemüse oder hausgemachte Spezialitäten wie Pasta, Olivenöl, Wurst und Käse an. Aber auch Lederwaren, Kleidung und handwerkliche Souvenirs werden verkauft. Beim Handeln und Kaufen kommen sich Gäste und Einheimische näher.

  1. Der Wein

Weinkenner kommen am Gardasee voll auf ihre Kosten. Am Ostufer des Gardasees in Bardolino beginnt die Strada del Vino Bardolino, die an die 50 Weingütern bereithält.  Neben dem Bardolino trifft man auf weitere bekannte Weinanbaugebiete in der Region Gardasee, wie Lugana, Valtenesi, Soave und Valpolicella. Das ganze Jahr über gibt es viele Anlässe, bei denen der Wein im Mittelpunkt steht. Zum Beispiel die „Festa del Chiaretto“ oder die berühmte „Festa dell'Uva e del Vino“ in Bardolino, die Anfang Oktober stattfindet.

  1. Limone – Heimat der gelben Zitrone

Am mediterranen Ufer des Sees liegt der Ort Limone, hier wuchsen und wachsen die beliebten Zitronen vom Gardasee in den sogenannten Limonaias. Das gelbe Gold galt vor Jahrhunderten als Luxusgut, das besonders an den Höfen des europäischen Adels beliebt war. Die Ernährung der Menschen in Limone beruhte stets auf Fischen aus dem See, Zitrusfrüchten und extra-nativem Olivenöl. Dieser Ernährung und den klimatischen Bedingungen sagt man die überdurchschnittliche Langlebigkeit der Menschen von Limone nach, mit der sich die Universität Mailand und zahlreiche internationale Wissenschaftler beschäftigen.

  1. Paradies für Sportler

Surfer aus der ganzen Welt kommen nach Torbole, dem Zentrum des Surfens am nördlichsten Ufer des Gardasees. Vormittags bläst ein kräftiger Wind von Nord nach Süd und nachmittags umgekehrt. Zwischen März und September sind die Bedingungen besonders gut. Die Gegend um Malcesine und Limone ist bekannt für das Kitesurfen, Riva del Garda und Torbole sind Segelreviere. Für Trekking und Nordic Walking gibt es alles, von einfachen flachen Wegen bis hin zu anspruchsvolleren und landschaftlich reizvollen Touren auf den Monte Baldo, den Monte Pizzoccolo und die anderen Berge rund um den See. Radfahrer und Mountainbiker finden Strecken aller Schwierigkeitsgrade und Routen, die sowohl für Familien mit Kindern, als auch für erfahrenere Sportler geeignet sind.

  1. Essen & Trinken

Rund um den See lässt es sich vorzüglich essen und trinken. Frischer Fisch aus dem See, Tortellini aus Valeggio sul Mincio, der Heimat der gefüllten Nudelspezialitäten, heimische Käse, Weine und preisgekrönte Olivenöle, wie die von Comincioli aus Puegnago unweit von Salò, lassen die Herzen all derer höherschlagen, deren Liebe der italienischen Küche gehört. Neben zahlreichen Restaurants und Trattorien erfreuen sich auch Weingüter und Ölmühlen mit Verkostung ihrer Produkte immer größerer Beliebtheit.

  1. Übernachten in der Natur

Neben Boutique-Zelten und Mobile Homes, Wohnungen oder großen VIP-Stellplätzen für diejenigen, die mit dem eigenen Wohnmobil anreisen, bietet Lago di Garda Camping auch neue Unterkunftsformen, wie „Glamping“- moderne "Boutique-Zelte", die mit allem Komfort ausgestattet sind. Besondere Programme und Angebote für Familien mit Kindern sorgen dafür, dass der Urlaub zum Abenteuer wird. Für Camper mit vierbeinigen Familienmitgliedern ist auf fast allen Plätzen bestens gesorgt. Vor allem aber sehen sich alle Campingplatzbetreiber als Gastgeber und Botschafter der Region und versorgen ihre Gäste mit den besten Tipps.  

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