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Die Balearen, ein integratives und barrierefreies Reiseziel

Die Balearen, die für ihre natürliche Schönheit und ihre reiche Kultur bekannt sind, nehmen eine Vorreiterrolle auf dem Weg zu einem integrativen und barrierefreien Tourismus ein. Mit einem festen Bekenntnis zur Chancengleichheit aller Besucher positionieren sich die Inseln als beispielhaftes Reiseziel für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.

Frankfurt, den 11.04.2024. Vom Angebot an barrierefreien Unterkünften über Initiativen im Hotelsektor bis hin zu inklusiven Aktivitäten – die Balearen sind zu einem Vorbild für inklusiven Tourismus geworden. Die Agentur für Tourismusstrategie der Balearen (AETIB) hat auf internationalen Messen wie der ITB 2024 einen Meilenstein gesetzt und sich mit einem vollständig barrierefreien und nachhaltigen Stand präsentiert. Wie jedes Jahr waren alle Gemeinden, verschiedene Stadtverwaltungen und private Mitaussteller anwesend und unterstrichen das gemeinsame Engagement, den Tourismus zu einem Erlebnis für alle zu machen.

Die verschiedenen Gemeinden, Stadtverwaltungen und Privatunternehmen haben an vielen Aspekten gearbeitet, um das Erlebnis des Reiseziels zu verbessern und es noch barrierefreier zu machen. Einer der herausragendsten Aspekte dieser Initiative ist die Zugänglichkeit der Strände. Auf Mallorca gibt es beispielsweise an mehreren Stränden barrierefreie Rampen und reservierte Parkplätze für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, so zum Beispiel in Cala Mayor, Can Pere Antoni, Ciudad Jardín, Alcudia, Cala Llombards, Cala Millor und San Telmo. Darüber hinaus hat Mallorca einen Guide für barrierefreien Tourismus herausgegeben, in dem alle barrierefreien Dienstleistungen, Strände, Ausflüge und Erlebnisse zusammengestellt sind, damit niemand die Gelegenheit verpasst, diese schöne Insel zu genießen.  

Auch Menorca schließt sich diesen Bemühungen an, mit angepassten Stränden wie Cala Santandria, Cala Degollador, Son Bou, Cala en Porter, Binibèquer und Es Grau. Die Fundación Fomento del Turismo arbeitet in Zusammenarbeit mit dem Inselrat und der Fundación para Personas con Discapacidad (Stiftung für Menschen mit Behinderung) an einem Aktionsplan, um Menorca zu einem integrativen Reiseziel für Menschen mit Beeinträchtigungen zu machen.

Das Engagement für die Barrierefreiheit erstreckt sich auch auf Ibiza, wo die Stadtverwaltung von Eivissa-Ibiza seit Jahren daran arbeitet, eine für alle zugängliche Gemeinde zu schaffen. Ein gutes Beispiel ist der Reiseführer "Eivissa Welterbe" für Menschen mit Sehbehinderung, der in Blindenschrift verfasst und in Katalanisch, Spanisch, Englisch und Deutsch erhältlich ist – ein Beispiel für die Bemühungen, touristische Informationen für alle Besucher zugänglich zu machen.

Ebenso stellt der Rettungsschwimmer- und Rettungsdienst des Consell Insular de Formentera die ganze Woche im Rahmen des betreuten Badens Amphibienstühle für Personen mit eingeschränkter Mobilität an den Stränden von Es Arenals neben dem Restaurant Es Arenals und Es Pujols vor dem Restaurant Sa Palmera zur Verfügung. 

Die Balearen beweisen, dass Inklusion nicht nur ein Ziel ist, sondern bereits umgesetzt und stetig vorangetrieben wird. Mit ihrem proaktiven Ansatz für einen inklusiven Tourismus öffnen sie die Türen für jeden Besucher und sorgen dafür, dass jeder die Inseln genießen kann.

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