Mediterranean Hospitality bietet mit drei außergewöhnlichen Hotels und Resorts zwischen Tropea und Capovaticano die perfekte Umgebung für eine kulinarische Entdeckungsreise und um den Süden Italiens kennenzulernen.
Die südlichste Region, also die „Stiefelspitze“ des italienischen Festlands zählt mit fast 800 Kilometern Küstenlinie, romantischen Dörfern, seinem türkisblauen Meer, Buchten und Stränden zu den europäischen Traumreisezielen. Zu den schönsten Orten zählen die Küstenorte Scilla, Tropea, Pizzo und das auf einem Felsvorsprung gelegene Capovaticano. Hotel Villa Paola und die Resorts Baia del Sole und Capovaticano bieten den perfekten Standort für eine kulinarische Entdeckungsreise und verstehen sich als Botschafter kalabrischen Lebensstils und Kultur und zeichnen sich durch für diese Region bekannte herzliche Gastfreundschaft aus.
Villa Paola – ein ehemaliges Franziskanerkloster beherbergt heute Gäste aus der ganzen Welt
Die kalabrische Küche ist Teil der DNA der drei Häuser. In der Villa Paola, einem umgebauten Franziskaner Kloster aus dem 16. Jahrhundert, werden noch heute die Zutaten für das Restaurant „De‘ Minimi“ in den Gärten des ehemaligen Klosters angebaut – so wie vor über 400 Jahren. Die Ernährung der Mönche des Minimi-Ordens war der Vorläufer der mediterranen Ernährung. Frische Produkte, Gemüse und ab und zu Fisch. Der Heilige S. Francesco de Paola hielt sein Leben lang eine leichte Ernährung ein und starb im hohen Alter von 91 Jahren, was bei einer damals durchschnittlichen Lebenserwartung von 30 Jahren durchaus auf seine gesunde Ernährung zurückzuführen war. Diese einfache, schmackhafte Küche mit unverfälschten Zutaten ist die Inspiration für Chef Emanuele Pucci des Restaurants in der Villa Paola, der Gerichte und Zutaten neu und modern interpretiert und serviert. Viele der Weine des Restaurants stammen zudem aus Kalabrien.
Eine besondere Spezialität der Küche vom De‘ Minimi wird zum Mittagessen und zum Aperitif serviert: „Streetissimi“ ist eine Neuinterpretation kalabrischer Straßengerichte, die man gerne in Gesellschaft isst, wie z.B. Lestopitta, ein typisch kalabrisches Fladenbrot, dessen Name sich vom griechischen “leptos” (dünn) und “pita” (Brot) ableitet. Eine schmackhafte Pizza aus gebratenem oder gebackenem Brot, die heiß und knusprig oder gerollt und gefüllt mit Klassikern der kalabrischen Küche genossen werden kann sowie eine Tropea-Zwiebel-Frittata. Wer Sonntagmittag zum essen in die Villa Paola kommt, erlebt ein Sonntagsessen wie bei den Großeltern.
Der Villa Paola Wein Club veranstaltet außerdem jeden Montag Weinverkostungen mit lokalen Winzern und der entsprechenden kulinarischen Begleitung.
Wein aus Kalabrien – Klima sorgt für Weine von erstklassiger Qualität
Noch vor den Römern bauten die Griechen Wein in Kalabrien an und hinterließen der Region die Rebsorten Gaglioppo, Greco, Bianco und Trebbiano. Rund 25.000 Hektar stehen unter Reben. Kalabrien ist in drei Klimazonen unterteilt. Heißes, trockenes Klima herrscht am Ionischen Meer, subtropisches Klima am Tyrrhenischen Meer und in den Höhenlagen der Gebirgszüge ist es kühler, und im Winter kann es auf 1.200 Metern sogar zum Schneefall kommen. Die Böden sind leicht und nährstoffarm, bieten jedoch durch das heiße Klima in bis zu 1.000 Metern beste Voraussetzungen für Weine erstklassiger Qualität. Der überwiegende Teil kalabrischer Weine sind Rotweine.
Baia del Sole – Meerlage im Herzen Kalabriens
Nur eine kurze Autofahrt von der Villa Paola entfernt liegt das Resort Baia del Sole inmitten eines üppigen grünen Parks und direkt am Meer. Im Garten wächst das sogenannte „Viagra Kalabriens“ – Peperoncini, wie die Chilischoten in Italien heißen. Diavolilli, „Teufelchen“ nennen die Kalabresen ihre Peperoncini fast liebevoll und verarbeiten sie in vielen traditionellen Spezialitäten, zum Beispiel in der Nduja, einer streichbaren Salami, oder in Rosamarina, einer Paste aus getrockneten jungen Sardellen, Olivenöl und jeder Menge Peperoncini. Sogar in das weltberühmte Tartufo-Eis findet sie ihren Weg: Tartufo Afrodisia, eine Komposition aus Orangen- und Aprikoseneis mit scharfen Chilistückchen. Die Gäste im Baia del Sole genießen selbstverständlich den fangfrischen Fisch aus dem Meer im Restaurant am Strand, und alle anderen Zutaten stammen aus dem eigenen Garten, aus den Gärten der Villa Paola oder von lokalen Bauern. Der Schwertfisch zählt zu den traditionellen Fischgerichten, bestes Fanggebiet ist bei Scilla. Frisch vom Grill oder aus dem Ofen wird der Schwertfisch mit ein paar Tropfen des kalabrischen Olivenöls serviert.
Das berühmte Tartufo-Eis kommt aus Kalabrien, aus Pizzo
Pizzo – die kleine Stadt erkundet man am besten zu Fuß oder mit einem typisch italienischen Piaggio – das „Dreirad“ passt durch die engen Gassen. Der Besuch des Marktplatzes ist ein Muss, hier wurde das berühmte Tartufo-Eis erfunden, und in der Gelateria Artigianale Bar Dante wird es per Hand hergestellt.
La Cipolla Rossa di Tropea – die Königin der Zwiebeln
Zwischen Tropea und Capovaticano wächst eine zweite Berühmtheit der kalabrischen Küche: die rote Tropea-Zwiebel. Die „Cipolla Rossa di Tropea Calabria“ ist eine süße rote Zwiebel. In Kalabrien wird sie zu Mousse, Marmelade, Cremen und Pasten verarbeitet und natürlich eingelegt. Wunderbar schmeckt sie auch zum kalabrischen Pecorino, ein Käse aus Schafsmilch, mild und kräftig.
Capovaticano – Paradies am Meer mit Blick nach Sizilien
15 Minuten Autofahrt entfernt vom Baia del Sole liegt das Resort Capovaticano, das seinen Gästen nicht nur eine exklusive Alleinlage am Meer bietet, sondern auch entspannende Thalasso-Behandlungen. Wasser ist das alles bestimmende Element. Und so genießen die Gäste besonders zum Sonnenuntergang die Stimmung am Meer bei einem Glas Rosé Puntalice aus der Rebsorte Gaglioppo16. Vom Resort Capovaticano haben die Gäste einen Blick bis nach Sizilien, das von hier aus in 90 Minuten mit dem Auto zu erreichen wäre, wären da nicht die Liparischen Inseln, die sich als Nachbarn in greifbarer Nähe für Tagesausflüge anbieten. Vom Resort aus kann man tagsüber mit dem Boot die Küste der Götter und die Inseln erkunden, bevor man zum romantischen Abendessen mit der Sonnenuntergangskulisse im Strombolicchio Restaurant eintrifft. 96 % aller in der Küche verwendeten Produkte sind kalabrischer Herkunft, über 60 % biologisch und deren Zubereitung ist modern und kreativ, mit einem Hauch von Tradition. Eine Tischreservierung wird empfohlen. Im Restaurant Mantineo wird traditionelle kalabrische Küche zelebriert, gepaart mit hervorragenden lokalen Weinen. Im Stromboli Restaurant umarmt Kalabrien das Mittelmeer mit Blick auf das Meer, und in der Belvedere Bar gibt es raffinierte Fusion-Gerichte aus Meeresfrüchten und Gemüse. Die Drinks sind moderne Kompositionen und Klassiker.
Über die Äolischen oder Liparischen Inseln
Die Äolischen oder Liparischen Inseln Stromboli, Vulcano, Lipari, Panarea, Salina, Filicudi und Alicudi sind vulkanischen Ursprungs. Die Insel Stomboli ist der aktivste und ständig feuerspeiende Vulkan Europas, der von Kalabriens Westküste zu sehen ist. Das beindruckende Naturschauspiel lässt sich vom Land oder Meer aus beobachten. Vom Hafen von Tropea starten Boote zu ganz- oder halbtägigen Ausflügen mehrmals in der Woche.